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In die Schweiz auswandern: Checkliste​ für einen erfolgreichen Umzug

1.8.2025

Du planst, in die Schweiz auszuwandern? Mit ihrer politischen Stabilität, dem hohen Lebensstandard und der beeindruckenden Natur ist die Schweiz ein beliebtes Ziel für die Auswanderung. Doch ein erfolgreicher Umzug erfordert gute Vorbereitung. Unsere „Schweiz auswandern: Checkliste“ begleitet dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess – von der Planung in deinem Heimatland bis zur Einrichtung deines neuen Lebens in der Schweiz.

In die Schweiz auswandern: Checkliste für deinen Umzug

Das Wichtigste in Kürze

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In die Schweiz auswandern: Checkliste vor dem Umzug

Damit dein Umzug in die Schweiz reibungslos verläuft, solltest du bereits an deinem bisherigen Wohnort diese wichtigen Vorbereitungen treffen und dir unsere Checkliste zur Auswanderung Punkt für Punkt genau ansehen:

Informiere dich über die Schweiz

Bevor du deine Umzugspläne konkretisierst, solltest du dich gründlich über die Schweiz informieren. Die 26 Kantone unterscheiden sich nicht nur in Sprache und Kultur, sondern auch bei Steuern und Lebenshaltungskosten. Überlege, in welcher der vier Sprachregionen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch) du dich am wohlsten fühlen würdest. Berücksichtige auch, dass die Schweiz zu den teuersten Ländern weltweit gehört. Informiere dich daher, was du in der Schweiz potenziell verdienen könntest, checke die Durchschnittsgehälter und berücksichtige die höheren Kosten. Informiere dich auch über den Arbeitsmarkt und die Nachfrage in deiner Branche, um deine Berufsaussichten realistisch einschätzen zu können.

In die Schweiz auswandern: Das Land überzeugt mit schönster Landschaft und Kultur.

Sämtliche Papiere zusammensuchen

Wenn du in die Schweiz auswandern möchtest, benötigst du eine Reihe wichtiger Dokumente. Hier eine Übersicht der wesentlichen Unterlagen. Die genauen Anforderungen können je nach deiner persönlichen Situation variieren. Diese Dokumente sind ein wichtiger Teil unserer „Schweiz auswandern: Checkliste“ und sollten frühzeitig vorbereitet werden.

Bevor du in die Schweiz auswandern kannst, benötigst du verschiedene Papiere und Unterlagen.


Persönliche Dokumente

Berufliche Dokumente

Finanzielle Nachweise

Dokumente für Behörden

Für Fahrzeugimport

Du hast 2 Jahre Zeit, um dein Fahrzeug nach deinem Umzug zu importieren. Das muss nicht direkt zum Umzug erledigt werden. 

Bei Umzug mit Kindern

Wir empfehlen dir, von allen wichtigen Dokumenten Kopien anzufertigen und die Originale sicher aufzubewahren. Denke auch daran, dass einige Dokumente möglicherweise übersetzt oder beglaubigt werden müssen, besonders wenn du nicht aus einem EU/EFTA-Staat kommst.

Arbeitsvertrag unterschreiben

Für die meisten Aufenthaltsbewilligungen in der Schweiz ist ein Arbeitsvertrag für deinen neuen Job oder der Nachweis einer selbstständigen Tätigkeit notwendig. Suche aktiv nach Stellenangeboten auf Schweizer Jobportalen wie jobs.ch oder jobscout24.ch. Bereite einen auf Schweizer Arbeitgeber oder Arbeitgeberin zugeschnittenen Lebenslauf vor und prüfe, ob deine beruflichen Qualifikationen in der Schweiz anerkannt werden.

Ein wichtiger Punkt auf deiner Checkliste, um in die Schweiz auszuwandern: Unterschreibe einen Arbeitsvertrag.

Selbstständigkeit bei Auswanderung

Als selbstständige Person hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst dein Unternehmen in deinem Heimatland weiterführen und nur deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegen. Alternativ kannst du ein Unternehmen in der Schweiz gründen, benötigst dafür aber eine Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis. Informiere dich frühzeitig über die rechtlichen Anforderungen und steuerlichen Aspekte einer selbstständigen Tätigkeit in der Schweiz.

Aufenthaltsbewilligung beantragen

Je nach deiner Situation benötigst du eine bestimmte Aufenthaltsbewilligung. Für EU/EFTA-Bürger:innen gibt es verschiedene Optionen: Der Ausweis L dient als Kurzaufenthaltsbewilligung für Aufenthalte unter einem Jahr. Mit dem Ausweis B erhältst du eine Aufenthaltsbewilligung für fünf Jahre, die verlängert werden kann. Der Ausweis C ist eine unbefristete Niederlassungsbewilligung, die frühestens nach fünf Jahren erteilt wird. Wenn du in einem Nachbarland in Grenznähe wohnst, aber in der Schweiz arbeiten möchtest, kommt der Ausweis G (Grenzgängerbewilligung) für dich in Frage.

Für Nicht-EU/EFTA-Bürger:innen sind die Anforderungen strenger und die Kontingente begrenzt. In der Regel benötigst du einen Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin, der oder die dich sponsert.

Wohnung suchen

Die Wohnungssuche in der Schweiz kann herausfordernd sein, besonders in den Grossstädten. Beginne frühzeitig mit der Suche auf Plattformen wie immoscout24.ch oder homegate.ch. Bedenke, dass die Mietpreise in der Schweiz deutlich höher sind als in anderen Ländern. Für die Bewerbung um eine Wohnung solltest du folgende Unterlagen bereithalten: einen Nachweis über deine Erwerbstätigkeit oder ausreichende finanzielle Mittel, deine Aufenthaltsbewilligung, deinen Personalausweis, einen Betreibungsregisterauszug (ein Schweizer Äquivalent der SCHUFA-Auskunft) sowie eine Mieterselbstauskunft.

Bevor du in die Schweiz auswanderst, solltest du dir eine Wohnung suchen.

Umzugsmitteilung und/oder Nachsendeauftrag

Bereite rechtzeitig die notwendigen Änderungen für deinen Umzug ins Ausland vor. Richte einen Nachsendeauftrag bei der Post in deinem Heimatland ein, damit dich wichtige Post auch in der Schweiz erreicht. Informiere Versicherungen, Banken und Anbieter:innen von Abonnements über deine neue Adresse. Kündige Verträge, die du in der Schweiz nicht mehr benötigst, wie beispielsweise Strom-, Gas- oder Internetverträge.

Abmeldung beim örtlichen Einwohnermeldeamt

Vor deinem Umzug musst du dich bei deinem Einwohnermeldeamt abmelden. Dies ist bis zu zwei Wochen vor dem tatsächlichen Umzugstermin möglich. Bei der Abmeldung erhältst du eine Abmeldebescheinigung, die du später in der Schweiz vorlegen musst. Falls du deine neue Adresse in der Schweiz bereits kennst, gib sie bei der Abmeldung an, um die Weiterleitung wichtiger behördlicher Mitteilungen zu erleichtern.

In die Schweiz auswandern: Der große Umzug


Nachdem du die Einreiseformalitäten hinter dich gebracht hast, geht es mit unserer „Schweiz auswandern: Checkliste“ weiter zu den wichtigen Aufgaben nach der Ankunft.

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Der grosse Tag: dein Umzug in die Schweiz

Der Tag deines Umzugs in dein Zielland ist gekommen – mit diesen Informationen zu Einreise und Zollbestimmungen bist du bestens auf den Grenzübertritt und die ersten Stunden in deiner neuen Heimat vorbereitet:

Einreise / Zollgebühren

Bei einem dauerhaften Umzug in die Schweiz gelten besondere Zollbestimmungen, die dir ermöglichen, dein Übersiedlungsgut zollfrei einzuführen. Als Übersiedlungsgut gelten persönliche Gegenstände und Möbel, die du seit mindestens sechs Monaten besitzt und auch in der Schweiz weiterhin nutzen wirst. Für eine reibungslose Einreise solltest du das Formular „Antrag/Abfertigungsauftrag für Übersiedlungsgut“ ausfüllen und beim Zoll vorlegen. Beachte, dass dein Umzugsgut zeitnah zum Wohnungswechsel eingeführt werden muss, in der Regel innerhalb von 12 Monaten.

Für Gegenstände, die weniger als sechs Monate alt sind, können Zollgebühren anfallen. Besondere Bestimmungen gelten auch für die Einführung eines Autos – dieses muss mindestens sechs Monate in deinem Besitz und von dir genutzt worden sein, um zollfrei eingeführt werden zu können. Denke auch an die obligatorische Schweizer Autobahnvignette, wenn du mit dem eigenen Fahrzeug einreist. Diese ist für die Nutzung der Schweizer Autobahnen erforderlich und kann an Grenzübergängen, Tankstellen oder Postämtern erworben werden.

In die Schweiz auswandern: Checkliste nach deinem Umzug

Sobald du in der Schweiz angekommen bist, stehen wichtige administrative Aufgaben an – nun ist es an der Zeit, alle behördlichen und organisatorischen Schritte für deinen erfolgreichen Start im neuen Land zu meistern:

Anmeldung bei der Gemeinde

Nach deiner Ankunft in der Schweiz musst du dich innerhalb von 14 Tagen bei der Einwohnerkontrolle deiner Gemeinde anmelden. Bringe zu diesem Termin deinen Personalausweis oder Pass, deine Aufenthaltsbewilligung, den Mietvertrag und die Abmeldebescheinigung aus deinem Heimatland mit. Je nach Gemeinde können zusätzliche Dokumente erforderlich sein, informiere dich daher vorab auf der Website deiner neuen Wohngemeinde. Bei der Anmeldung erhältst du eine Anmeldebescheinigung und deine AHV-Nummer (Schweizer Sozialversicherungsnummer), die für viele weitere administrative Vorgänge benötigt wird.

Bei einer Auswanderung in die Schweiz musst du dich bei der Einwohnerkontrolle deiner Gemeinde melden.

Bankkonto eröffnen

Ein Schweizer Bankkonto erleichtert dir das tägliche Leben in deinem neuen Wohnland erheblich. Vergleiche die Angebote verschiedener Banken. Mit radicant kannst du dein Konto vollständig digital in nur wenigen Minuten eröffnen – sogar bereits zum Umzug. Neben attraktiven Zinsen (bis zu 0.1% auf CHF und 0.5% auf EUR Guthaben) profitierst du von einer kostenlosen virtuellen Debitkarte, 0% Gebühren für Kartenzahlungen in jeder Währung sowie einer Reiseversicherung. Ein weiterer Vorteil: Die radicant Anlageoptionen sowie die Saveback Option, mit der bis zu 1% deiner Kartenausgaben auf dein Investmentportfolio gutgeschrieben werden.

Für die Kontoeröffnung benötigst du in der Regel deinen Personalausweis oder Pass. Die genauen Anforderungen können je nach Bank variieren, informiere dich daher vorab. Beachte: Nicht alle Nationalitäten werden unterstützt.

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Abschluss einer Krankenversicherung

Die Krankenversicherung ist in der Schweiz obligatorisch und du musst dich innerhalb von drei Monaten nach Einreise bei einer Schweizer Krankenkasse versichern lassen. Jede in der Schweiz wohnhafte Person muss sich bei einer schweizerischen Krankenversicherung versichern lassen. Das Schweizer Krankenversicherungssystem unterscheidet sich deutlich von anderen. Die Grundversicherung deckt grundlegende medizinische Leistungen ab, während Zusatzversicherungen für erweiterten Schutz optional sind. Vergleiche die Prämien (Beiträge) verschiedener Anbieter:innen, da diese erheblich variieren können.

Ein wichtiges Element der Schweizer Krankenversicherung ist die Franchise (Selbstbeteiligung). Du kannst zwischen verschiedenen Franchisehöhen wählen, die die Höhe deiner monatlichen Prämie beeinflussen – eine höhere Franchise führt zu niedrigeren monatlichen Beiträgen.

Auto ummelden

Wenn du dein Auto in die Schweiz mitbringst, musst du es ummelden. Wende dich dafür an das Strassenverkehrsamt deines Wohnkantons. Für die Ummeldung benötigst du verschiedene Dokumente, darunter den Fahrzeugschein und -brief, deine Aufenthaltsbewilligung, einen Versicherungsnachweis einer Schweizer KFZ-Versicherung sowie den Nachweis der letzten Hauptuntersuchung (HU/TÜV). In einigen Fällen wird auch eine EWG-Übereinstimmungsbescheinigung (COC-Dokument) verlangt, die bestätigt, dass dein Fahrzeug den europäischen Standards entspricht. Vergiss nicht, auch die Zollunterlagen für dein Auto bereitzuhalten, die du bei der Einreise erhalten hast.

Wenn du in die Schweiz auswanderst, musst du auch dein Auto ummelden.

Führerschein umschreiben lassen

Dein deutscher Führerschein ist in der Schweiz nur 12 Monate gültig. Innerhalb dieses Zeitraums solltest du die Umschreibung auf einen Schweizer Führerschein beantragen. Dies geschieht ebenfalls beim Strassenverkehrsamt deines Kantons. In der Regel sind für EU-Bürger:innen keine zusätzlichen Prüfungen erforderlich. Für die Umschreibung benötigst du deinen gültigen Führerschein, ein Passfoto, deine Aufenthaltsbewilligung und meist auch einen aktuellen Sehtest. Der genaue Prozess und die Gebühren können je nach Kanton variieren.

Mobilfunkvertrag und Internetvertrag abschliessen

Für deine Kommunikation in der Schweiz benötigst du passende Mobilfunk- und Internetverträge. Vergleiche die verschiedenen Angebote hinsichtlich Leistungen, Netzabdeckung und Preisen. Für den Abschluss eines Vertrags benötigst du in der Regel deinen Personalausweis oder Pass, deine Aufenthaltsbewilligung und eine Schweizer Bankverbindung. Beachte, dass die Mobilfunktarife in der Schweiz oft teurer sind als in anderen Ländern.

Altersvorsorge klären

Das Schweizer Vorsorgesystem basiert auf drei Säulen. Die erste Säule ist die AHV/IV (Alters- und Hinterlassenenversicherung/Invalidenversicherung), die staatliche Grundsicherung. Sie ist obligatorisch für alle in der Schweiz wohnenden oder arbeitenden Personen. Die zweite Säule ist die berufliche Vorsorge, die sogenannte Pensionskasse. Sie ist für Angestellte mit einem bestimmten Mindestlohn Pflicht. Als Selbstständiger oder Selbstständige hast du die Möglichkeit, dich freiwillig zu versichern. Die dritte Säule bildet die private Vorsorge, die freiwillig, aber steuerlich begünstigt ist. Sie gliedert sich in die gebundene Vorsorge (Säule 3a) mit steuerlichen Vorteilen und die freie Vorsorge (Säule 3b).

Vorsorgen mit dem Säule 3a System von radicant: Ein wichtiger Baustein, wenn du in die Schweiz auswanderst.

Für deine private Altersvorsorge bietet radicant attraktive Säule 3a Lösungen an. Du kannst zwischen dem Säule 3a Cash Konto mit einem Zinssatz von 0.75% und dem Säule 3a Investment Konto wählen. So sparst du jährlich Steuern, da du die Einzahlungen (bis zu einem Maximalbetrag von CHF 7.258 für 2025 für Angestellte mit Pensionskasse) von deinem steuerbaren Einkommen abziehen kannst.

Informiere dich auch darüber, wie deine bisherigen Rentenansprüche mit der Schweizer Altersvorsorge kompatibel sind. Da die Schweiz dem europäischen Sozialversicherungsabkommen beigetreten ist, ist eine Übertragung von Rentenansprüchen in der Regel problemlos möglich.

Steuern zahlen

Das Schweizer Steuersystem unterscheidet sich in einigen Punkten von dem System anderer Länder. Steuern werden auf drei Ebenen erhoben: Bund, Kanton und Gemeinde. Die Steuerbelastung kann je nach Wohnort erheblich variieren, da die Kantone und Gemeinden unterschiedliche Steuersätze haben. Als Ausländer:in mit Aufenthaltsbewilligung B wirst du in der Regel an der Quelle besteuert. Das bedeutet, dass die Quellensteuer direkt von deinem Lohn abgezogen wird. Mit einer Niederlassungsbewilligung B (bei einem Einkommen über CHF 120’000) und C musst du eine jährliche Steuererklärung einreichen.

Die Steuererklärung ist ebenfalls ein wichtiger Baustein bei einer Auswanderung in die Schweiz.


Es ist ratsam, sich über das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen deinem Heimatland und der Schweiz zu informieren, um zu verstehen, wie deine Einkünfte besteuert werden und Doppelbesteuerung vermieden wird.

Fazit: In die Schweiz auswandern – Checkliste für einen gut organisierten Umzug

Ein Umzug in die Schweiz erfordert gründliche Vorbereitung und die Beachtung zahlreicher administrativer Schritte. Mit unserer Checkliste hast du einen strukturierten Leitfaden, der dir hilft, damit du das Wichtigste im Blick hast. Die Schweiz bietet mit ihrer hohen Lebensqualität, den attraktiven Arbeitsbedingungen und der beeindruckenden Landschaft eine hervorragende neue Heimat.

Denke daran, dass jede persönliche Situation unterschiedlich ist. Je nach deiner spezifischen Ausgangslage (selbstständig, angestellt, Rentner, Student) können zusätzliche Anforderungen gelten. Informiere dich deshalb frühzeitig bei den zuständigen Behörden oder konsultiere einen Experten für internationale Umzüge.

In die Schweiz auswandern: Checkliste für deinen Umzug

FAQ

Was muss ich machen, wenn ich in die Schweiz auswandere?

Für einen Umzug in die Schweiz benötigst du wichtige Dokumente, eine Aufenthaltsbewilligung sowie in der Regel einen Arbeitsplatz und eine Wohnung. Nach der Einreise folgen weitere Schritte wie die Anmeldung bei der Gemeinde, der Abschluss einer Krankenversicherung und die Eröffnung eines Bankkontos, wobei der Prozess für EU-Bürger:innen deutlich einfacher ist als für Nicht-EU-Bürger:innen.

Wie viel Geld brauche ich, um in die Schweiz auszuwandern?

Die Kosten für einen Umzug in die Schweiz variieren stark je nach persönlicher Situation, wobei die Umzugskosten zwischen EUR 2.500 und 3.500 betragen, zuzüglich finanzieller Reserven für Miete, Kaution, Krankenversicherung und Lebenshaltungskosten. Du solltest besonders in teuren Städten wie Zürich oder Genf mit einer finanziellen Reserve für die ersten drei Monate rechnen und vorab einen detaillierten Finanzplan erstellen.

Welche Versicherungen sind für Auswanderer in der Schweiz wichtig?

Die Krankenversicherung ist für Auswanderer und Auswanderinnen in der Schweiz obligatorisch und muss innerhalb von drei Monaten nach Einreise abgeschlossen werden, wobei du zwischen verschiedenen Franchisen (Selbstbeteiligungen) wählen kannst. Ebenfalls wichtig ist die Privathaftpflichtversicherung, um dich vor finanziellen Risiken im Alltag zu schützen und eine Wohnung anmieten zu können. Je nach persönlicher Situation können auch eine Rechtsschutzversicherung, besonders für arbeits- und mietrechtliche Fragen, sowie bei Autobesitz eine Motorfahrzeugversicherung sinnvoll sein.

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