Selbst das Wasserschloss Europas spürt den Druck auf die Ressource Wasser.
Die Schweiz ist ein wasserreiches Land. Das Land ist ein riesiges Reservoir mitten im Herzen des Kontinents,

Nicht jede Nation ist in der gleichen glücklichen Lage. Im Zuge der Klimakrise nimmt die Wasserknappheit zu, und das Verständnis für die Bedeutung des Wassers für die Ernährungssicherheit wächst. So gibt es beispielsweise viele Länder, in denen die Menschen kein Leitungswasser oder überhaupt keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.
Wasserknappheit und schlechte sanitäre Einrichtungen betreffen Milliarden von Menschen im globalen Norden und Süden.
Nur 3 % des gesamten Wassers auf der Erde ist Süsswasser. Doch das Bevölkerungswachstum, die Produktion und der Verbrauch von Gütern sowie der Klimawandel beeinträchtigt die Versorgung zunehmend. Durch die Klimakrise wird der globale Wasserkreislauf destabilisiert, und wir erleben immer mehr Überschwemmungen und Dürren. Infolgedessen steht Wasser weder dort zur Verfügung, wo man es erwartet, noch dort, wo es gebraucht wird.
Heute

Mehr sauberes Wasser durch Aufbereitung, Effizienzsteigerung und Schutz der Ökosysteme
Die gute

Kläranlagen, Reiniger, Filter und Sanierungsdienste sind unerlässlich, um allen Menschen sauberes und sicheres Wasser zur Verfügung zu stellen. Aber sauberes und sicheres Wasser muss auch effektiv genutzt werden. So können beispielsweise Industrie und Landwirtschaft Wasser bewusster und damit effizienter nutzen. Eine Verringerung des Verbrauchs und eine verstärkte Wiederverwendung von Wasser bedeutet auch, dass weniger Wasser aufbereitet werden muss.
Der Schutz und die Regeneration von Ökosystemen haben weitere positive Auswirkungen auf die natürliche Wasseraufbereitung und -Rückhaltung. In der Regel geht es dabei um wasserbezogene Ökosysteme wie Berge, Wälder, Feuchtgebiete, Flüsse und Seen. Die besten Ergebnisse werden durch eine integrierte Wasserbewirtschaftung erzielt, zu der auch offene Diskussionen über Wassernutzung und Wasserrechte gehören - auch über internationale Grenzen hinweg.
Der weltweite Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen muss sichergestellt werden
In der Schweiz verbraucht jede Person rund 300 Liter Trinkwasser pro Tag, vor allem für die Toilette, die Dusche, zum Waschen von Kleidern und zum Reinigen von Geschirr. Diese sanitären Anlagen beugen hygienisch bedenklichen Situationen vor. Doch wenn wir nicht sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen, ist dieses Privileg in Gefahr. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen nicht ein Privileg für wenige bleibt, sondern zur globalen Normalität wird.
Investoren können die Finanzierungslücke für die nachhaltige Bereitstellung von sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen, wie sie in SDG 6 beschrieben wird, schliessen. Ausführlichere Informationen darüber, wie Sie nachhaltig investieren können, finden Sie auf unserer Anlage-Website.
https://vimeo.com/796432581